WAS IST HIER PASSIERT? Hannes und seine Männerclique lassen das Weihnachtsfest wie üblich mit einem Besäufnis in Münsters Kneipen ausklingen. Als Hannes eintrifft, ist die versammelte Clique einschließlich des „Spezie“ schon ziemlich auf Betriebstemperatur. Es wird gesungen, albern gelacht und gegrölt. Biergläser werden auf dem Kopf balanciert; die Stimmung schwankt zwischen ausgelassen und melancholisch. Als der Erste der Runde betrunken vom Tisch fällt, werden die Frauen angerufen, damit diese die Truppe wie jedes Jahr als Abschluss und Höhepunkt zur ehemaligen Flakstellung fahren.

WO? Wieder sind es nur wenige Meter bis zum der nächsten Drehort. Nach dem Verlassen der Überwasserkirche überqueren wir den Überwasserkirchplatz und erreichen die kleine Straße „Katthagen“. Nach einem Blick in das Schaufenster des Antiquariats Michael Solder, das im Fernsehuniversum dem Hobby-Detektiv Georg „Wilsberg“ gehört, folgen wir dem „Katthagen“ nach rechts bis zum Rosenplatz. Geradeaus weiter haben wir nach 40 Metern die Kreuzstraße im sogenannten „Kuhviertel“ von Münster erreicht – das „schankwirtschaftliche“ Zentrum der Stadt, nirgendwo anders ist die Kneipendichte so groß wie hier.

WER IST ZU SEHEN? 

In der Kreustr. 14 damals (v.l.n.r.): Helmut Ludwig als Gerd, Helmut Müller als Lutz, Johannes Schaaf als „Spezie“ und Hans Dieter Schwarze als Hannes Lücke.

In der Kreustr. 14 heute (v.l.n.r.): Claudia Husmann als Gerd, Johannes Wilbrand als Lutz, Jens Schneiderheinze als „Spezie“ und David Kluge als Hannes Lücke.

UND ALLES WEITERE? Auf 352 Seiten im „Alle Jahre wieder in Münster“-Buch unter https://www.aschendorff-buchverlag.de/detailview?no=24736.

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